der einzige weg, großartige arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.

"Stefe Jobs"

Mein Name ist Armin Neumeister, ich bin 52 Jahre jung und lebe mit meiner Frau (50) und unserem 14-jährigen Jüngsten seit September 2017 im wundervollen Mariazellerland. Zwei unserer bereits erwachsene Kinder (31 und 31) haben ihren Lebensmittelpunkt in der alten Heimat und unser Ältester ist uns vor 2 Jahren hierher gefolgt und hat sofort seine Neue Heimat hier gefunden. Ich war 14 Jahr als Physiotherapeut für die Lebenshilfe Allgäu e.V., davon 13 Jahre an der Astrid-Lindgren-Schule in Kempten / Allgäu, einer Einrichtung der Körperbehinderte Allgäu GmbH, tätig.

 

Um meiner Berufung als Physiotherapeut täglich uneingeschränkt nachgehen zu können und um meinen Patienten bestmöglichen Einsatz zu gewährleisten, halte ich mich seit früher Jugend mit verschiedenen Sportarten wie Boxen, Kampfsport, Kraftsport, Fitnesstraining, Joggen, Radfahren etc. fit, ernähre mich gesund und ausgewogen und verzichte auf jedwede Form gesundheitsabdinglicher Substanzen.

 

Physiotherapie ist für mich mehr als ein Beruf - es ist meine Berufung.

 

Ich verfüge über eine Vielzahl zusätzlicher Qualifikationen (Zertifikate siehe Rubrik "Zertifikate"), da ich mich regelmäßig fort- und weitergebildet habe um meinen Patienten immer die bestmögliche Therapieform gewährleisten und anbieten zu können. Der Schwerpunkt meiner beruflichen Erfahrung liegt in der Arbeit mit Kindern und jungen Erwachsenen. Während meines Studiums jedoch hatte ich viel und gerne mit erwachsenen Patienten und Senioren zu tun, zu denen ich stets schnell eine gute Beziehung aufbauen konnte und immer mit Freude erwartet wurde. Nach meinem Wechsel in die Therapiepraxis behandlte ich Menschen jeden Altersvon  gerade 3 Monate bis 91 Jahre.

 

Die Astrid-Lindgren-Schule ist eine Ganztages-Schule für Körperbehinderte mit kognitiven Einschränkungen. Meine Arbeit beinhaltete neben den Therapiemaßnahmen die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Kollegen (Ergo/Physio/Logo) und Kinderpflegern/Assistenzkräften, den Lehrkräften, den Erziehern der Tagestätten sowie selbstverständlich allen behandelnden Ärzten und Kliniken, mit denen gemeinsam Therapien, Behandlungen, Operationen und Maßnahmen unter meiner Mitwirkung besprochen und geplant wurden.

 

Neben meinen therapeutischen Aufgaben in der Astrid-Lindgren-Schule begleitete ich zudem das therapeutische Schwimmen, die Rollstuhlgruppe sowie die Fitnessgruppe. Ein Steckenpferd von mir ist die  adäquate Versorgung mit Hilfsmitteln, welche aus Stehständer, Rollator, Liegebrett, Orthesen, Korsett uvm.  bestehen. Das Ziel ist eine größtmögliche Partizipation im Alltag, weiterhin aus medizinischen und physiologischen Gründen. Die Beratung und Versorgung mit Hilfsmitteln findet in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten/Angehörigen/Reha-Firmen/Fachkollegen statt. Damit das Versorgungskonzept optimal funktioniert, ist ein enger interdisziplinärer Austausch notwendig und sinnvoll. Durch intensiven Austausch mit den Krankenkassen konnte ich so manchem Patienten zur Genehmigung seines notwendigen Hilfsmittel verhelfen.  Vervollständigt wird meine Arbeit mit dem permanenten Erstellen von Patienten- und Therapieberichten für die behandelnden Ärzte.

 

Die Lebensqualität meiner Patienten ist mein Auftrag und meine Berufung.